Backen
am Feuer.
Zurück zum Ursprung
Das aufgewickelte Brot am Stock ist der Klassiker bei jedem Lagerfeuer. Nicht nur Kinder versetzt das Backen von Stockbrot am Lagerfeuer in Abenteuerstimmung. Freiheit pur verspürt jeder, der sein knusprig, goldbraun über dem offenen Feuer gebackenes Stockbrot in freier Natur genießt.
Das schmeckt nach Abenteuer.
Bester Stockbrotteig
Traditionell wird das leckere Stockbrot aus einem einfachen Hefeteig hergestellt. Vom Teig wird eine kleine Portion genommen und dünn um das obere Ende eines Stockes gewickelt. Den Teig dabei nicht zu fest drücken, da er beim Backen sonst nicht aufgehen kann. Das Stockende muss mit Teig bedeckt sein, sonst brennt der Stock an. Ähnlich wie beim Grillen braucht man für das Stockbrotbacken braucht man eine Glut und kein loderndes Feuer. Über der heißen Glut des Lagerfeuers wird das Brot am Stock vorsichtig unter langsamem Drehen von allen Seiten knusprig goldbraun gebacken. Das Brot ist fertig, wenn es auf leichtem Druck mit Daumen und Zeigefinger nicht mehr nachgibt.Zutaten und Zubereitung
250 ml Wasser
500 g Weizenmehl
1/2 Würfel Hefe (20 g)
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL Sonnenblumenöl
Das Wasser in eine Schüssel geben. Mehl, Hefe, Salz, Zucker und Sonnenblumenöl dazugeben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine einen mittelfesten Hefeteig herstellen. Der Teil sollte etwa 6 Minuten lang geknetet werden, dadurch wird er schön glatt und geschmeidig und löst sich von der Schüssel. Falls der Teig klebt, noch etwas Mehl zufügen. Anschließend für 40 Minuten in einer Metallschüssel mit einem feuchten Tuch abgedeckt im Backofen bei 50 Grad gehen lassen. Der Teig sollte sein Volumen in der Zeit verdoppeln.
Echte Naturburschen
Wer den feinen Brotteig um die selbst im Wald gesammelten und eigenhändig zugeschnitzten Stöcke wickelt, der wird am prasselnden Lagerfeuer unter freiem Himmel automatisch zum echten Naturburschen.Für eventuelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!